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Abklärung und Therapie
Abklärung
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Kennenlerngespräch: Im Gespräch lerne ich das Kind - und die Eltern - persönlich kennen. Wir besprechen zusammen Erwartungen, Ziele, Sorgen, Fragen und das weitere Vorgehen.
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Arbeiten mit dem Kind: Im Einzelsetting mit dem Kind ermittle ich das mathematische Verständnis, Vorstellungsbilder und die Rechenfertigkeiten des Kindes (ca. 90 Minuten). Aufgrund der Beobachtungen und meiner Einschätzung erfolgt die Therapieplanung. Diese dient als "roter Faden" für die Erarbeitung der mathematischen Grundlagen (keine Nachhilfe).
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Standortgespräch: Nach einigen Wochen findet ein erstes Standortgespräch statt. Auch im weiteren Verlauf tauschen wir uns regelmässig aus.
Therapie
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Aufbau der Therapie: Die Therapie ist kleinschrittig aufgebaut. Ausschliesslich das Kind gibt das Tempo vor. Regelmässig beurteile ich, wie sich die Situation für das Kind verändert und passe nötigenfalls den Therapieplan an.
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Therapie-Intervall: wöchentlich à 50 Minuten (ausgenommen Schulferien)
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Dauer der Therapie: Die Therapie einer Rechenschwäche braucht Zeit und Geduld: Je nach Alter des Kindes und Ausprägung der Rechenschwäche dauert eine Therapie zwischen 1.5 bis 2 Jahren.
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Meine Haltung als Therapeutin: Gegenseitiges Vertrauen und eine offene und transparente Kommunikation sind mir sehr wichtig. Mein Auftrag als ausserschulische Therapeutin bezieht sich auf den Austausch zwischen Kind-Familie-Therapeutin. Der Austausch mit schulischen Fachkräften kann im Auftrag und gegen ein Honorar (siehe Administrationsaufwand) erfolgen.
Wissenswertes
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Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit: Neben dem Erarbeiten seiner rechnerischen Fähig-/Fertigkeiten stärke ich das Kind auch im emotionalen Bereich. Es soll Erfolge erfahren und erkennen, dass es durch seine eigene Leistung und Erkenntnis zu Erfolgen gelangen kann.
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Hausaufgaben: Das Kind erhält regelmässig Hausaufgaben (maximal
15 Minuten/Tag, 5 Mal/Woche, ausgenommen Schulferien). Dabei handelt es sich um Aufgaben, die das Kind selbstständig ausführen kann. Die Eltern bieten lediglich den notwendigen Rahmen (Raum und Zeit) zum Erledigen.
Weitere Informationen dazu erhalten die Eltern im Gespräch.
"Mathematik ist die Haltung, immerzu nach dem
Warum zu fragen."
Michael Gaidoschik, Professor für Didaktik
der Mathematik im Primarbereich und
Verfasser zahlreicher Fachliteratur

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